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Tan·go·schlam·pe, die; -, -n
1) Vertreterin der Spezies der alteingesessenen Berliner Tangotanzenden, die sich der Verbreitung und Vermittlung des Tanzgenusses verschrieben hat. Dem Tanz gibt sie sich ebenso leidenschaftlich hin wie der Liebe und der Schokolade. Sie provoziert gern und fällt aus dem Rahmen. Besonders wohl fühlt sie sich, wenn sie von queer, lesbisch, schwul und trans lebenden Menschen umgeben ist.
2) Im Tanz wie im Leben hat sie großen Spaß am Spiel mit den scheinbar so fest gefügten Rollen. Daher liegt ihr im Tango das Führen ebenso wie das Folgen, und sie nutzt jede Gelegenheit, ihre (Tanz-)Partnerin zum Rollenwechsel zu verführen.
Neues Berliner-Spezies-Lexikon
 
 “...einer der schönsten Momente beim Tanzen: wenn man miteinander verschmilzt, eine Einheit wird, nicht mehr klar ist, wer die Impulse gibt – ein gemeinsamer Klang...”
(die Tangoschlampen)